Magnet - Veste Heldburg
Die Veste Heldburg erhebt sich auf einem 405 m hohen Vulkankegel über dem Ort Heldburg im südlichsten Zipfel des Landkreises Hildburghausen. Ursprünglich eine Höhenburg aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, wurde sie im 16. Jahrhundert als Renaissanceschloss umgebaut. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Veste zunehmend und wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch Georg II. von Sachsen-Meiningen wachgeküsst. Der als „Theaterherzog“ bekannte neue Besitzer machte sie in der Folgezeit zu einem museumsfreundlichen Bergschloss, seinem Refugium und bevorzugten Wohnsitz. Beeinflusst von der Burgenromantik des 19. Jahrhunderts, verwirklichte er auf der Veste Heldburg seine romantischen Vorstellungen eines Märchenschlosses. Seit 2016 befindet sich im französischen Bau der Veste das Deutsche Burgenmuseum.
Aus unserer Serie "Die schönsten Schlösser Thüringens".
Größe: 78 x 53 mm
© Schatzkammer Thüringen, Foto: Marcus Glahn