Senfmühle Kleinhettstedt

Erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt befindet sich die Mühle seit 1732 im Besitz der Familie Morgenroth und wird nun in der 9. Generation bewirtschaftet.
Nach dem Ende der Getreidemüllerei im Jahre 1990 wurde in einem Rückgriff die um 1830 bereits schon einmal florierende Senfmüllerei neu belebt. Gerade dazu benötigt man die alte Technik und feine alte Rezepte, um Senf von höchster Qualität herstellen zu können. Die Technik war vorhanden - und die Rezepte entdeckte Friedrich Morgenroth beim Durchstöbern alter Akten.


Um Wärmebildung, die das Senföl schädigen könnte, bei der Vermahlung zu vermeiden, werden die unentölten Senfsaaten über einen Glattwalzenstuhl direkt vor dem Maischen gemahlen. Zudem wird das  Maischeprodukt über Senfsteinmahlgänge mit einer Drehzahl von 55 U/min vermahlen. Die verwendeten Senfsaaten unterscheiden sich nach gelbem oder weißem Senf (Sinapis alba), Orientalsaat (Sareptasenf) und schwarzem Senf (Brassica nigra), wobei letztere eine pikantere Schärfe bedingen, welche jedoch ganz natürlich ist und nicht nachbrennt.

Alle verwendeten Senfsaaten sind zertifizierte Ökosaaten aus Thüringen.

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